Fußball Österreich: Salzburg holt sich den zwölften Titel

Der Red Bull Salzburg blickt auf eine 106-jährige Fußball-Meisterschaftsgeschichte. Am Sonntag holten sich die Salzburger zum fünften Mal in Folge den Titel und setzten damit eine weitere Bestmarke. Bereits mit dem Einzug ins Halbfinale der Europa League zeichnete sich die aktuelle Saison als überaus erfolgreich ab. Und nun haben die Bullen die Chance auf das Double.

Ralf Rangnick bereicherte den RB Salzburg während seiner Zeit als Sportdirektor mit einer stringenten Transfer- und Ausbildungspolitik. Und seitdem scheinen die Bullen widerstandsfähiger denn je zu sein. Rangnick ist inzwischen beim RB Leipzig. Damals hätten es die Salzburger beinahe ins Endspiel der Europa League geschafft. Die Mannschaft scheiterte jedoch im Halbfinalspiel gegen Olympique Marseille.

Auch im letzten Sommer scheiterten die Salzburger. Und zwar an HNK Rijeka. Das Team schaffte es nicht bis in die Gruppenphase der Königsklasse. Zu diesem Zeitpunkt hat wohl niemand daran geglaubt, dass dem RB Salzburg ihr größter Erfolg noch bevorsteht. Einige Spieler hatten den Klub mittlerweile verlassen. Unter ihnen Valentino Lazaro, Christian Schwegler, Andre Wisdom und Konrad Laimer. Auch Trainer Oscar Garcia verließ die Mozartstadt. Weiterlesen

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Herzog lehnt Angebot als Trainer ab

Der WAC in der österreichischen Bundesliga, dürfte nach aktueller Situation mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun haben. Grund genug für die Verantwortlichen, nach einer passenden Trainerlösung für die kommende Saison zu suchen. Heimo Pfeifenberger, derzeitiger Cheftrainer, wird in der neuen Saison nicht mehr das Sagen haben. Der WAC sucht somit nach einem neuen Trainer und hat sich mit der Legende Andreas Herzog zusammengesetzt. Vor einigen Tagen kam es zu einem Treffen des möglichen Nachfolgers und dem Präsidenten des Vereins. Herzog selbst bat um einige Tage Bedenkzeit. In den letzten Monaten hat der Ex-Nationalspieler immer wieder betont, dass er sehr gerne bei einem Verein als Trainer arbeiten würde, bei dem die Voraussetzungen stimmen und eine gewisse Qualität gegeben ist. Wie nun bekannt wurde, hat Andreas Herzog dem WAC eine Absage erteilt. Somit ist klar, dass Herzog mit der Qualität des Vereins nicht gänzlich einverstanden sein wird.

Vergebliches Warten auf einen Posten im Klub-Fußball

Andreas Herzog war in der Vergangenheit immer wieder bei verschiedenen Verbänden tätig gewesen. Als Co-Trainer beim ÖFB Team und auch als Teamchef der U21 feierte Herzog ansehnliche Erfolge. An der Seite von Jürgen Klinsmann, hat er von 2012 bis 2016 als Assistent für das Nationalteam der USA gearbeitet. Beim österreichischen Rekordmeister, Rapid Wien, wurde Herzog ebenfalls immer wieder als heißer Kandidat für einen Trainerposten gehandelt. Den Vorzug haben jedoch immer andere bekommen. In Wolfsberg hätte Herzog somit erstmals Fuß fassen können. Jedoch scheint er mit den Rahmenbedingungen nicht ganz einverstanden zu sein. Da bei Rapid Wien in der aktuellen Saison ebenfalls nicht alles nach Plan verläuft wäre es nicht verwunderlich, wenn Andreas Herzog ebenfalls wieder als Kandidat für den Trainerposten genannt werden wird. Weiterlesen

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Krawalle beim Wiener Derby

In der österreichischen Bundesliga erfolgte vergangenes Wochenende der Start in die Rückrunde. Die erste Runde sorgte bereits für jede Menge Abwechslung, Spannung und leider auch für einige negative Schlagzeilen. Winterkönig Sturm Graz musste die Tabellenführung an Red Bull Salzburg abgeben und am Sonntag kam es zum Wiener Derby zwischen dem Rekordmeister SK Rapid Wien und der Austria. Aufgrund der sehr guten Vorbereitungsphase, durfte ein gutes und spannendes Spiel erwartet werden. Leider wurden diese Erwartungen jedoch nicht erfüllt und dennoch ist das Derby noch heute in aller Munde. Während des Spiels kam es immer wieder zu Ausschreitungen und Krawallen und die Begegnung stand auch kurz vor einem Abbruch. Bereits in der vierten Spielminute wurde Raphael Holzhauser (Kapitän von Austria Wien), von den heimischen Fans bei einem Eckball mit Feuerzeugen beworfen. Der Spieler zeigte sofort eine Wunde am Schlüsselbein.

Schiedsrichter Rene Einser ließ jedoch weiterspielen und in der 20. Spielminute wurde auf der anderen Seite der Austrianer Pires mit Feuerzeugen beworfen. Die Wurfgegenstände die auf das Spielfeld flogen sorgten für eine Unterbrechung von zehn Minuten. Bei vielen kamen sofort Erinnerungen an das Derby im Jahr 2017, denn auch hier wurde der Kapitän der „Veilchen“ mit Gegenständen beworfen. Leider kommt es in der österreichischen Bundesliga immer wieder zu solchen Vorfällen. Weiterlesen

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Hasenhüttl: Trainiert ein Österreicher bald den FC Bayern?

Beim FC Bayern München herrscht zwischen Mannschaft, Fans und Verantwortlichen eine fast einhellige Meinung darüber, wer idealerweise in der neuen Saison Trainer sollte: Jupp Heynckes. Einzig der derzeitige Coach des deutschen Rekordmeisters ist von dieser Idee alles andere als angetan und hat wiederholt deutlich gemacht, dass er ab Juli wieder im Ruhestand sein wird. Der 72-Jährige möchte nicht verlängern. Damit könnte die Stunde eines Österreichers schlagen. Wie „Sport1“ berichtet, beschäftigt man sich in München ausführlich mit Ralph Hasenhüttl vom Liga-Konkurrenten RB Leipzig.

Hasenhüttl hat eine Vergangenheit mit dem FC Bayern
An den Fußballer Hasenhüttl erinnert sich kaum noch ein Fan. Deshalb kann man leicht vergessen, dass jener von 2002 bis 2004 für die zweite Mannschaft des FC Bayern spielte. Durch diese Jahre würde der heute 50-Jährige sogar Stallgeruch mitbringen. Außerdem war er lange Coach des FC Ingolstadt. Die Verantwortlichen der Bayern konnten sich so von Hasenhüttls Trainerarbeit aus nächster Nähe überzeugen. Weiterlesen

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Graz Sturm lässt sich Zeit mit Nachfolger für Foda

Nach einem torlosen Remis gegen den Tabellendritten Rapid behauptet sich Sturm Graz auch weiterhin an der Spitze der Tipico-Bundesliga. Die derzeitige Situation könnte für Sturm Graz nicht besser sein.

Und dennoch stehen wichtige Veränderungen an: Der Verein braucht einen neuen Trainer. Denn der bisherige Coach, Franco Foda, wurde zum neuen ÖFB-Teamchef bestellt.

Damit sich die Steirer auch weiterhin im Titelkampf behaupten können, muss ein entsprechender Trainer gefunden werden. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, die Sturm-Sportdirektor Günter Kreissl einiges abverlangen dürfte.

Der 43-Jährige hat die vergangene Woche mit intensiver Recherche verbracht, wie er in einem Interview mitteilte. Dabei habe er sich, neben einigen Kandidaten, die sein persönliches Interesse bereits zuvor geweckt haben, auch auf dem deutschsprachigen Markt erkundigt. Weiterlesen

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