Rapid Wien feiert Heimerfolg über den LASK

Der Rekordmeister aus Österreich, Rapid Wien, kann vor heimischer Kulisse doch noch siegen. Im Liga-Hit gegen den LASK feierte Grün-Weiß einen knappen 1:0-Erfolg. Matchwinner war niemand geringerer als Guido Burgstaller, welcher sein 100. Spiel für den SK Rapid Wien absolvierte. Mit dem knappen 1:0-Erfolg über die Linzer konnten sich die Wiener in der Tabelle auf Rang 4 verbessern. Die Mannschaft von Trainer Dietmar Kühbauer belegt trotz der Niederlage gegen den Rekordmeister aus Wien Hütteldorf Rang 3 in der Tabelle.

Rapid Wien mit den besseren Torchancen

Das Spiel begann flott, wobei die Gastgeber in den meisten Fällen die gefährlichere und bessere Mannschaft waren. Besonders die Schüsse von Pejic, Schick und Grüll sorgten in der ersten Halbzeit für Gefahr. Noch vor der Halbzeitpause konnte Guido Burgstaller das 1:0 für die Hausherren erzielen. Die Mannschaft aus Linz enttäuschte im ersten Durchgang und somit verabschiedeten sich die Teams mit einer 1:0-Führung für Rapid Wien in die Halbzeitpause.

LASK nach dem Seitenwechsel besser

Die Gäste aus Oberösterreich wurden nach der Halbzeitpause gefährlicher, jedoch wurden sie für ihr Bemühen am Ende nicht belohnt. Der erste schöne Angriff gehörte im zweiten Durchgang allerdings erneut Rapid Wien. Guido Burgstaller scheiterte jedoch aus kurzer Distanz. Nach dieser Szene übernahmen die Gäste aus Linz das Kommando über das Spiel. Niklas Hedl, Torhüter der Wiener, musste einige Male eingreifen und bewahrte seine Mannschaft vor einem Treffer.

Der LASK versuchte alles, um den Ausgleichstreffer erzielen. Rapid Wien konnte den knappen Vorsprung vor 18.200 Zuschauern über die Zeit bringen und somit drei wichtige Punkte holen. Unter Trainer Zoran Barisic fuhren die Wiener in fünf Pflichtspielen drei Siege, ein Remis und eine Niederlage ein.

Rapid Wien mit mehr Selbstvertrauen und Mut

In der Vergangenheit fehlte es den Wienern immer wieder an Selbstvertrauen. Unter Trainer Zoran Barisic kehrt dieses langsam wieder in die Mannschaft zurück. Die Ziele sind allerdings noch längst nicht erreicht und der neue Trainer hat noch jede Menge Arbeit vor sich. Einfach wird es für die Wiener nicht sich zu behaupten, denn die Konkurrenz hat in den letzten Jahren deutlich zugelegt. Am Samstag trifft Rapid Wien auswärts auf Hartberg und möchte mit einem Auswärtssieg nachlegen.

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