So steht es um SK Sturm Graz

Am 22. Februar ist es endlich wieder soweit: Die schweizerische Bundesliga erwacht wieder aus ihrem Winterschlaf. Anschließend steht noch vier Begegnungen in der Grundrunde aus, bis sich die Teilnehmer in Meister- und Qualifikationsgruppe aufteilen. Zum Auftakt der Grundrunde gibt es einen Ausblick auf den SK Sturm Graz: Was macht ihn stark, wo sind die Schwächen?

Der Trainer-Effekt

Seit vier Partien ist Roman Mählich bei den Grazern an der Macht und eines lässt sich sofort erkennen: der Trainereffekt, er wirkt. In vier Spielen gab es drei Siege und ein Unentschieden. Die Mannschaft von Mählich musste sich bisher nicht geschlagen geben – ein Gegentor hat sich der SK auch noch nicht gefangen. Acht eigene Tore stehen dagegen in der Statistik. Der so wichtige Platz in der Top sechs war lange fraglich. Erst in den letzten vier Spielen unter Coach Mählich konnte Sturm Graz sich den Tabellenplatz sichern. Vor Amtsantritt von Mählich war der SK sieben Spiele sieglos. Viermal wurden die Punkte geteilt, dreimal ging man als Verlierer vom Platz. Zum Erfolg gehört das neue Spielsystem. Der Neu-Coach war sich nicht zu Schade das komplette System umzukrempeln. Bei gegnerischem Ballbesitz spielt der SK ein 5-4-1, so hat es Mählich schon bei der Wiener Neustadt spielen lassen. Kein Wunder also, dass die Mannschaft hinten so gut steht. Aber es war auch nicht alles gut unter dem neuen Trainer. Besonders der Ballbesitz leidet unter der neuen Formation. Lediglich 47 Prozent pro Spiel hat Graz den Ball in den eigenen Reihen. Solange die Ergebnisse jedoch stimmen, können die Grazer auch auf den vermehrten Ballbesitz verzichten. Weiterlesen

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Meisterschaftsrennen in Österreich: Rose hat LASK noch auf dem Zettel

Die Meisterschaft in Österreich scheint ausgemachte Sache zu sein. RB Salzburg hat aus 18 Partien stolze 48 Punkte geholt. Der Vorsprung auf LASK beträgt 14 Zähler. Würden in diesem Jahr nicht erstmals die Playoffs gespielt, könnten die Bullen wohl bereits im März den nächsten Meistertitel feiern. Doch es gibt die KO-Spiele und in diesen hat RB-Coach Marco Rose LASK als erstzunehmende Gefahr auf dem Zettel. Er sei „einigermaßen begeistert, was LASK auf den Platz gebracht hat“, schwärmt der Deutsche im Gespräch mit „Spox“.

Insbesondere Glasner beeindruckt Rose

Rose gilt als der beste Trainer in der österreichischen Liga. Er selbst sieht dies allerdings anders. LASK-Coach Oliver Glasner beeindruckt den 42-Jährigen, der sogar den ganz großen Vergleich zieht: Es müsse nicht immer Manchester City sein, so Rose, „LASK bei Rapid Wien (1:0 für Roses Lieblingsteam neben seiner eigenen Mannschaft, Anm. d. Red.) fand ich überragend.“ Weiterlesen

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Englische Top-Klubs zeigen Interesse an Hannes Wolf

Red Bull Salzburg dominiert seit Jahren die Bundesliga in Österreich. Seit dem Jahr 2014, sind die Bullen aus der Mozartstadt durchgehend Meister geworden. Mit einem Vorsprung von 14 Zählern in dieser Saison, wird der fünfte Meisterschaftsgewinn in Folge wohl so gut wie fix sein. Nachdem Didi Mateschitz den Verein sponsert, geht es steil bergauf. Nicht nur in der heimischen Liga führt kein Weg an den Salzburgern vorbei, auch auf der internationalen Fußballbühne ist der österreichische Meister bereits eine fixe Größe. In der Europa League feiert das Team von Marco Rose einen Erfolg nach dem anderen und hat zuletzt mit einer eindrucksvollen Leistung RB Leipzig geschlagen. Kein Wunder also, dass viele Spitzenvereine sich die Spieler von Red Bull Salzburg genauer anschauen. Hannes Wolf ist mit seinen 19 Jahren einer der Leistungsträger bei Salzburg. Der Steirer ist eine unumstrittene Stammkraft und zuletzt wurde er auch in das Nationalteam einberufen. Einsatzminuten konnte Wolf im Teamdress der Österreicher noch nicht sammeln.

Premier League angelt nach Hannes Wolf Weiterlesen

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Sturm Graz zieht Notbremse: Vogel entlassen

Sturm Graz hat sich von Trainer Heiko Vogel getrennt. Wie der Bundesligist bekanntgab, sei der Deutsche „mit sofortiger Wirkung dienstfrei“ gestellt worden. Zuvor habe es ein „eingehendes beratendes Gespräch“ gegeben. Manager Günter Kreissel erklärte zudem, es sei „eine außerordentlich schwierige Entscheidung“ gewesen. Schließlich habe das Team „zuletzt großteils gute Leistungen gebracht.“ Doch die Ergebnisse passten nicht: Graz gewann nur eines seiner letzten 14 Pflichtspiele.

Vogel ist an den Ansprüchen von Graz gescheitert

Kreissel machte so auch keinen Hehl daraus, dass es vor allem die Resultate waren, die zur Demission Vogels führten. Eine solche Durststrecke, wie sie der Club erlebt habe, seien für jeden Verein ein Problem, schildert der Manager. Dies gelte erst recht, wenn es sich um einen Club „mit den Ansprüchen des SK Sturm Graz“ handele. Weiterlesen

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Titelverteidiger im Cup ausgeschieden

Der Titelverteidiger Sturm, scheidet gegen die Wiener Austria in der zweiten Runde des ÖFB-Cups aus. Das Schlagerspiel am Mittwochabend in der Generali Arena, entschieden die Hausherren mit 2:0 für sich. Das Ergebnis ist schmeichelhaft, denn vor nicht ganz 9.000 Zuschauern, wurde ein mäßiges Spiel abgeliefert. Sturm Graz agierte in der ersten Halbzeit gut und hat augenscheinlich die Heimniederlage gegen Mattersburg in der Bundesliga gut wegstecken können. Kevin Friesenbichler und Dominik Prokop trafen für die Veilchen aus Wien Favoriten. Somit dürfen die Spieler von einem Finale im eigenen Stadion weiter träumen. Trainer Thomas Letsch schenkte im Vergleich zum Spiel gegen den LASK, vier neuen Spielern sein Vertrauen. Dieses wurde auch belohnt, denn die neuen in der Mannschaft sorgten für mehr Spielwitz.

Sturm Graz übernahm das Kommando

Die Gastgeber begannen flott und nach einer kurzen starken Phase zu Beginn des Spiels, übernahm Sturm das Kommando in der neuen Heimstätte der Austria. Torhüter Patrick Pentz, bewahrte seine Mannschaft mehrfach vor einer Niederlage. Das Bild änderte sich auch im zweiten Durchgang nicht, denn Sturm Graz war weiterhin spielbestimmend. Das erste Tor gelang aber der Wiener Austria. Kevin Friesenbichler traf in der 61. Minute zur überraschenden Führung der Gastgeber. Nur wenige Minuten später, erzielte Prokop mit seinem Treffer den Endstand. Dieser Doppelschlag erwies sich als überaus wirkungsvoll, denn die Grazer fanden die passenden Antworten nicht. Die Gäste aus der Steiermark fanden im restlichen Spiel keine einzig gefährliche Torchance vor. Der Sieg von 2:0 ist für die Austria sicherlich schmeichelhaft. Am Ende zählt dennoch nur ein Sieg und an diesem Abend hatte die Elf von Trainer Letsch mehr Glück auf seine Seite. Weiterlesen

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