Brisante Trainerentlassung beim SV Ried

Der SV Ried hat sich von Coach Andreas Heraf getrennt. Der bisherige Trainer wird nach seiner krankheitsbedingten Pause nicht auf seinen Posten zurückkehren. Ihn ersetzt vorläufig weiter Christian Heinle, der als Interimslösung eingesprungen war, nachdem der 54-Jährige aussetzen musste. Er hatte Probleme mit den Stimmbändern und bekam deshalb ein totales Sprechverbot von seinen Medizinern – was für einen Fußballtrainer einer Berufsunfähigkeit gleichkommt. Offiziell soll die Trennung einvernehmlich sein, behauptet der Verein. Heraf sieht dies ganz anders. Brisant ist dies nicht nur aufgrund des offensichtlichen Widerspruchs, sondern auch, weil die Klubaussendung den bisherigen Übungsleiter zitiert.

Die Darstellung des SV Ried

In der Stellungnahme des Vereins heißt es, dass beide Seiten in Gesprächen festgestellt hätten, dass unterschiedliche Auffassungen vorhanden seien, in welche Richtung sich der Klub bewegen solle. Deshalb habe man sich einvernehmlich verständigt, nicht weiter zusammenzuarbeiten. Heraf selbst wird mit den Worten zitiert, er bedanke sich für „eine wunderbare und unglaublich erfolgreiche Zeit.“ Der Wiederaufstieg in die Bundesliga und der souveräne Klassenerhalt in der vergangenen Spielzeit würden ihm „ewig in Erinnerung bleiben.“ Weiterlesen

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Kühbauer ist angezählt

Rapid Wien unterlag am Sonntagabend dem SK Sturm Graz mit 0:3. Cheftrainer Didi Kühbauer ist bereits seit längerer Zeit angezählt. Nach der Niederlage gegen die Steirer wird sich die Situation nicht gebessert haben. Für Grün-Weiß war es die dritte Pleite in der Bundesliga in Folge. Der Rekordmeister aus Wien Hütteldorf rutschte in der Tabelle auf Rang 11 ab. Tabellenführer Red Bull Salzburg ist mit 19 Punkten Rückstand außer Reichweite und auch Sturm Graz hat einen Vorsprung von 12 Punkten auf die Kühbauer-Elf. Nach Einschätzung des 50-jährigen Trainers von Rapid Wien, hat in diesem Spiel die bessere Mannschaft verloren. Kühbauer lobte zudem den Einsatz und Kampfgeist seiner Mannschaft. Der Burgenländer zeigte sich weiter optimistisch, denn auf Rang 5 fehlen lediglich drei Punkte. Mit einem einzigen Sieg von Grün-Weiß kann sich somit rasch einiges wieder verändern.

Fans schießen gegen Kühbauer

Die Fans von Rapid Wien sind für ihre Geduld bekannt, allerdings genießt Didi Kühbauer bei vielen treuen Anhängern kein Vertrauen mehr. Die Anhängerschaft ist der Einschätzung, dass der 50-jährige Trainer aus dem Burgenland zu vorsichtig agiert und bei der Startaufstellung die Defensive im Auge hat. Viel Zeit bleibt dem Trainer nicht mehr. In der nächsten Runde trifft Rapid Wien in der Liga auf WSG Tirol. Sollte es erneut eine Pleite geben, wäre ein Aus von Didi Kühbauer nicht überraschend. Zuvor muss Grün-Weiß noch eine schwere Hürde in der Europa League nehmen. Weiterlesen

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Brisantes Duell in der Qualifikation

In der Qualifikation für die UEFA Champions League muss der österreichische Serienmeister eine schwierige Hürde meistern. In der letzten Qualifikationsrunde trifft Red Bulls Salzburg auf Bröndby IF. Für besondere Brisanz sorgt der neue Trainer der Bullen, Matthias Jaissle. Er übernahm nach dem Abgang von Jesse Marsch das Trainerarmt der Mozartstädter. Von 2017 bis 2019 war er Co-Trainer bei Bröndby IF. Am 17. Oder 18. August trifft Red Bull Salzburg zu Hause auf die Dänen. Das Rückspiel findet dann am 24. Oder 25. August statt.

33-jähriger Trainer ist vom Aufstieg überzeugt

Bröndby IF ist eine erstklassige Mannschaft, welche Red Bull Salzburg alles abverlangen wird. Der neue Trainer der Mozartstädter ist sich allerdings sicher, dass seine Mannschaft den Aufstieg schaffen wird. Einfach wird es jedoch nicht, denn er kennte die Qualitäten des Gegners. Salzburg verfolgt nur ein Ziel und das lautet, in die Gruppenphase der UEFA Champions League aufzusteigen. Es ist ein Duell auf Augenhöhe, mit leichten Vorteilen für den österreichischen Meister. Red Bull Salzburg muss sich zu Hause eine gute Ausgangslage für das Rückspiel verschaffen. Weiterlesen

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Arnautovic wurde gesperrt

Marko Arnautovic wurde von der UEFA für ein Spiel gesperrt. Der Österreicher hat im Spiel gegen Nordmazedonien seine Nerven nicht im Griff und wurde daraufhin bestraft. Geht es nach David Alaba, so hat sich die Mannschaft aufgrund dieses Vorfalls nicht ablenken lassen. Arnautovic wird der Mannschaft sicherlich sehr fehlen und dennoch versucht sich das ÖFB-Team auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die Foda-Elf konnte das Auftaktspiel gegen Nordmazedonien mit 3:1 gewinnen und hofft nun auf den Aufstieg in die nächste Runde. Einfach wird dieses Vorhaben nicht, denn neben den Gruppenfavoriten aus den Niederlanden bekommen es die Österreicher zum Abschluss in der Gruppenphase mit der Ukraine zu tun.

Österreicher zeigen Kampfgeist und Charakter

In den Medien wird die Thematik rund um Marko Arnautovic täglich neu aufgewühlt. Der Österreicher ist für seine Wortgefechte auf und auch abseits des Spielfelds bereits bestens bekannt. Gegen einen Spieler der nordmazedonischen Mannschaft hatte der Angreifer seine Gefühle und Emotionen erneut nicht unter Kontrolle. Bereits nach dem Schlusspfiff entschuldigte sich der österreichische Superstar für seinen Wutausbruch und seine unpassende Wortwahl. Dennoch kannte die UEFA kein Pardon und sperrte einen der wichtigsten Spieler aus den österreichischen Reihen für ein Spiel bei der Weiterlesen

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Fans sind wieder zugelassen

Das Warten hat nun endlich ein Ende. Zum Abschluss der Bundesligasaison in Österreich, dürfen den Spielen bis zu 3.000 Fans beiwohnen. Die letzten Zuschauer in einem Stadion waren Ende November 2020 erlaubt. Im Anschluss sorgten die Corona-Maßnahmen in Österreich für leere Ränge. Sämtliche Vereine zeigen sich diesbezüglich sehr positiv gestimmt. Es sind kleine aber überaus wichtige Maßnahmen und ein Stück der Normalität, so der Wirtschaftsboss von Rapid Wien Christoph Peschek. Ob nun Rapid Wien, Red Bull Salzburg oder Sturm Graz, die österreichischen Vereine freuen sich darauf, mit ihren treuen Anhängern künftig wieder Fußballfeste feiern zu dürfen. Große Erleichterung ist auch bei der Bundesliga selbst festzustellen. In der Vorsaison wurde der Meisterteller an Red Bull Salzburg ohne Fans übergeben. Das wird in dieser Saison glücklicherweise anders sein. Wenn die Spieler der Salzburger den Meisterteller überreicht bekommen, werden zumindest 3.000 Fans anwesend sein können. Weiterlesen

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