Rapid Wien plant einen Umbruch

Bei Rapid Wien muss sich der 23-jährige Torhüter Bernhard Unger in der Regel mit einem Platz auf der Ersatzbank begnügen. Dennoch genießt der Schlussmann beim Rekordmeister aus Wien Hütteldorf einen sehr guten Ruf und darf sich über einen hohen Stellenwert erfreuen. Aus diesen Gründen wurde Bernhard Unger vor wenigen Tagen ein neuer Arbeitsvertrag unterbreitet, welcher vom 23-Jährigen sogleich unterzeichnet wurde. Unger verweilt somit bis 2024 bei Grün-Weiß und freut sich auf zwei weitere Jahre bei der Mannschaft von Trainer Ferdinand Feldhofer. Zoran Barisic, Sport-Geschäftsführer bei Rapid Wien, freut sich über die weitere Zusammenarbeit mit Torhüter Bernhard Unger. In der abgelaufenen Saison kam der Torhüter zu einem Kurzeinsatz in der Kampfmannschaft und zeigte sogleich eine gute Leistung. In der 2. Liga stand Unger für die zweite Mannschaft der Wiener zweimal zwischen den Pfosten.

TSV Hartberg, der Ligakonkurrent der Wiener, vermeldete ebenfalls eine Vertragsverlängerung mit einem Torhüter. Raphael Sallinger wurde mit einem Vertrag bis 2024 ausgestattet und der Schlussmann kam in der abgelaufenen Saison auf sieben Einsätze für die Profis. Weiterlesen

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Die Neun sind voll: RB Salzburg bejubelt das vierte Double in Serie

RB Salzburg ist und bleibt das Maß der Dinge im österreichischen Fußball. Nach der Meisterschaft sicherten sich die Bullen auch den Pokalsieg. Gegen den SV Ried setzte sich das Team von Coach Matthias Jaissle deutlich mit 3:0 durch und wurde seiner Favoritenrolle damit im vollen Umfang gerecht. Es ist das vierte Double, dass die Mozartstädter in Folge gewannen. Insgesamt war es das neunte Mal in der noch immer nicht sonderlich alten Vereinsgeschichte, dass beide nationalen Titel an RB gingen.

Spielbericht: Das Spiel war früh entschieden

Ried kämpfte tapfer, aber hatte einfach nicht die Qualität, um die Bullen ernsthaft zu gefährden. Salzburg war von Beginn Herr des Geschehens und ging folgerichtig durch Luka Sucic nach noch nicht einmal einer halben Stunde in Führung (27. Minute). Schon jetzt glaubten wohl nicht einmal mehr die härtesten Ried-Fans, dass ihr Team die Partie noch würde drehen können. Das 2:0 durch Maximilian Wöber kurz nach dem Seitenwechsel schuf endgültig Klarheit (52.). In der Schlussphase vollstreckte Benjamin Sesko zudem einen Konter und stellte dadurch auf 3:0. Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient. Vielleicht war des letzte Pflichtspieltor des 18-Jährigen für die Salzburger, wird er doch intensiv von Borussia Dortmund umworben. Weiterlesen

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Rapid möchte endlich ein Heim-Derby gewinnen

In der österreichischen Bundesliga kommt es am Wochenende, genauer gesagt am Sonntag, zum 335. Wiener Derby. Ganz Fußballösterreich blickt auf dieses Duell, denn es bringt mit Sicherheit erneut jede Menge Spannung mit sich. Erstmals trifft der SK Rapid Wien in der Meistergruppe auf den Erzrivalen Austria. In diesem Spiel geht es um den Thron in der Hauptstadt. Aktuell befinden sich die Veilchen aus Wien Favoriten auf Rang 2. Rapid Wien hat auf Platz 5 einen Punkt Rückstand auf den Erzrivalen. Trainer Ferdinand Feldhofer verspricht, dass Grün-Weiß alles unternehmen wird, sodass erstmals seit dem Jahr 2016 ein Heim-Derby gewonnen wird. Die letzten fünf Derbys endeten allesamt mit einer Punkteteilung. Sofern Rapid Wien das Vorhaben in die Realität umsetzen kann, würde die Feldhofer-Elf an der Austria in der Tabelle vorbeiziehen.

Einfach wird es für den Rekordmeister aus Österreich nicht, denn die Austria präsentiert sich in dieser Saison in einer guten Form und Verfassung. Verstecken müssen sich die Gastgeber nicht, denn in der letzten Runde konnten die Hütteldorfer einen klaren 3:1-Sieg gegen Klagenfurt einfahren. Es war der dritte Sieg in der Bundesliga in Folge für die Mannschaft aus Wien Hütteldorf. Etwas besser sieht es bei der Austria aus. Nach dem 2:1 gegen den WAC wurde der fünfte Sieg am Stück gefeiert. Weiterlesen

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Salzburg muss sich Milan geschlagen geben

Bei jungen Fußballtalenten aus Europa ist der FC Red Bull Salzburg zu einer beliebten Anlaufstelle geworden. Die Mozartstädter sind für ihr gutes Ausbildungs- und Förderungsprogramm bestens bekannt. Österreichs Serienmeister hat nun einen neuen Youngster ins Auge gefasst und diesen nach aktuellen Meldungen bereits verpflichtet. Es handelt sich um den 19-jährigen Rechtsverteidiger Ignace Van der Brempt. Der schnelle und technisch versierte Van der Brempt hätte vor wenigen Tagen für seinen Verein, Club Brügge, im Spiel gegen Royale Union SG in der Startaufstellung zu finden sein sollen. Mit den Bossen von Club Brügge wurde vereinbart, dass er nach diesem Pflichtspiel eine Reise in die Mozartstadt für die Abwicklung eines Transfers antreten darf. Jedoch hatte es der 19-Jährige eilig und weigerte sich, im Spiel gegen Royale Union SG aufzulaufen.

Eine beeindruckende Entwicklung

Im Jahr 2017 wechselte Ignace Van der Brempt von der Jugendabteilung Mechelen zum Club Brügge. Während dieser Zeit absolvierte der Verteidiger, der auch im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen kann, für den Hauptstadtverein 36 Spiele. Als Statistik kann er einen Treffer und zwei Vorlagen vorweisen. Erfahrungen durfte der 19-jährige Van der Brempt mit dem belgischen Spitzenverein auch in der UEFA Champions League sammeln. Insgesamt bestritt der gelernte Rechtsverteidiger sechs Spiele in der Königsklasse. Weiterlesen

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Neuer Trainer für Rapid Wien

Nach der Entlassung von Trainer Didi Kühbauer bei Rapid Wien, wurde Steffen Hofmann als Interimstrainer eingestellt. Der Rekordmeister aus Wien Hütteldorf hat nun einen Nachfolger für Kühbauer gefunden und diesen offiziell vorgestellt. Es handelt sich um Ferdinand Feldhofer, der ab Montag als Cheftrainer in Wien Hütteldorf tätig sein wird. Steffen Hofmann verabschiedete sich mit einem 2:2-Unentschieden gegen Ried. Der Deutsche Hofmann wurde bereits wenige Tage vor der offiziellen Stellungnahme über die aktuelle Sachlage informiert. Die Bilanz von Hofmann war durchwachsen. Ein 1:0-Heimerfolg über Altach, eine klare Niederlage in der Europa League gegen West Ham United und ein Remis gegen Ried. Für Steffen Hofmann war es absehbar, dass er nicht lange als Trainer tätig sein wird. Dennoch sprach der ehemalige Spieler von Rapid Wien in einem Interview darüber, dass es eine sehr intensive Zeit gewesen ist. Steffen Hofmann verabschiedet sich somit mit ein wenig Wehmut von seinem Posten als Interimstrainer bei Grün-Weiß. Am kommenden Sonntag steht das Wiener-Derby auf dem Programm und Hofmann hätte die Mannschaft zu diesem Zeitpunkt noch gerne trainiert. Weiterlesen

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