Neuer Trainer für Rapid Wien

Nach der Entlassung von Trainer Didi Kühbauer bei Rapid Wien, wurde Steffen Hofmann als Interimstrainer eingestellt. Der Rekordmeister aus Wien Hütteldorf hat nun einen Nachfolger für Kühbauer gefunden und diesen offiziell vorgestellt. Es handelt sich um Ferdinand Feldhofer, der ab Montag als Cheftrainer in Wien Hütteldorf tätig sein wird. Steffen Hofmann verabschiedete sich mit einem 2:2-Unentschieden gegen Ried. Der Deutsche Hofmann wurde bereits wenige Tage vor der offiziellen Stellungnahme über die aktuelle Sachlage informiert. Die Bilanz von Hofmann war durchwachsen. Ein 1:0-Heimerfolg über Altach, eine klare Niederlage in der Europa League gegen West Ham United und ein Remis gegen Ried. Für Steffen Hofmann war es absehbar, dass er nicht lange als Trainer tätig sein wird. Dennoch sprach der ehemalige Spieler von Rapid Wien in einem Interview darüber, dass es eine sehr intensive Zeit gewesen ist. Steffen Hofmann verabschiedet sich somit mit ein wenig Wehmut von seinem Posten als Interimstrainer bei Grün-Weiß. Am kommenden Sonntag steht das Wiener-Derby auf dem Programm und Hofmann hätte die Mannschaft zu diesem Zeitpunkt noch gerne trainiert.

Ferdinand Feldhofer passt hervorragend zu Rapid Wien

Die Verantwortlichen des Rekordmeisters aus Wien Hütteldorf sind sich einig, dass Ferdinand Feldhofer perfekt zum Verein passen wird. Er wird die Mannschat zurück auf die Erfolgs- und Siegerstraße führen. In der Vergangenheit konnte Feldhofer bereits seine Qualitäten als Trainer unter Beweis stellen. Auf die bevorstehenden Aufgaben und Hürden freut sich der neue Trainer von Rapid Wien. Einen Großteil seiner neuen Spieler kennt Ferdinand Feldhofer bereits. Er gilt als sehr vorbildlich, engagiert und ehrgeizig. Mit einem Sieg im Derby gegen Austria Wien könnte sich Feldhofer sofort in die Herzen der Fans befördern.

Vom Meistertitel in der Liga ist keine Rede

Vom Gewinn der Meisterschaft spricht Rapid Wien schon lange nicht mehr. In den letzten Jahren dominiert bekanntlich Red Bull Salzburg das Geschehen in der Bundesliga. Dennoch ist Platz 8 in der Tabelle für einen Kultverein wie Rapid Wien eindeutig zu wenig. Der Rückstand auf die Mozartstädter beträgt 19 Punkte. Ein klares Saisonziel der Wiener wird es sein, sich für einen internationalen Startplatz zu qualifizieren. Feldhofer hat somit noch jede Menge an Arbeit vor sich.

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