Salzburg und Rapid beginnen mit der Vorbereitung

Die Sommerpause für die Teams der österreichischen Bundesliga war kurz. Bereits seit letzter Woche trainieren die Spieler des LASK. Ab dieser Woche geht es auch für Red Bull Salzburg und Rapid Wien wieder los. Der Meister aus der Mozartstadt wird in den kommenden Tagen die vorgeschriebenen Corona-Tests durchführen. Im Anschluss stehen die Leistungstests der Spieler auf dem Programm. Das erste Mannschaftstraining der Salzburger ist für kommenden Donnerstag geplant. Für Trainer Marsch und seine Meistertruppe stehen in der Vorbereitung fünf Testspiele an, darunter auch das Spitzenspiel gegen Ajax Amsterdam am 22. August. Ergebnisse sind in solchen Spielen bekanntlich zweitrangig, jedoch möchte sich der Meister aus Österreich keine Blöße geben und mit der gewohnt hohen Power und Durchschlagskraft gegen die Niederländer agieren.

Rapid Wien reist in das Trainingslager

Trainer Didi Kühbauer hat ein ähnliches Programm vor sich wie die Bullen aus Salzburg. Derzeit werden auch alle notwendigen Corona-Tests durchgeführt und am bevorstehenden Wochenende reist die Mannschaft aus Wien Hütteldorf in das Trainingslager nach Burgenland. Auf die Grün-Weißen wartet ein Testspiel gegen den Regionalligisten Draßburg. Rapid Wien hat für die kommende Saison den totalen Angriff geplant. Die Wiener möchten den Mozartstädtern Paroli bieten und den Titelkampf wieder spannend gestalten. In der abgelaufenen Saison ist das den Linzern geglückt. Rapid Wien, der Rekordmeister aus Österreich, findet schon seit vielen Jahren nicht zur gewohnten Stärke. Natürlich fehlen den Wienern auch die notwendigen finanziellen Mittel und somit ist der Meisterschaftskampf meistens sehr einseitig und eindeutig. Red Bull Salzburg musste auch nach dieser Saison einige wertvolle Spieler abgeben. Für Rapid Wien eine neuerliche Chance an die Spitze aufzuschließen. Weiterlesen

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Wichtiger Sieg für Austria Wien

Zum Liga-Restart hat Austria Wien gegen die Admira einen erlösenden Sieg feiern können. Der 1:0 Sieg der Wiener war immens wichtig. Schlussendlich beginnt die heiße Phase in der Qualifikationsgruppe. Nach einer fast dreimonatigen Zwangspause hatten die Veilchen aus Wien Favoriten gegen die starken Niederösterreicher viel Mühe. Vor leeren Rängen schoss Dominik Fitz in der 67. Spielminute das erlösende Tor. Sinan Bakis auf Seiten der Admira wird sich noch tagelang ärgern, denn er vergab drei riesige Torchancen kläglich. Die Tabellenführung in der Quali-Gruppe konnte mit diesem Sieg auf zwei Punkte ausgebaut werden. Erster Verfolger der Wiener ist weiterhin die Mannschaft aus Altach. Seit nunmehr zehn Spielen ist die Wiener Austria bereits ungeschlagen. Am kommenden Wochenende muss der Tabellenführer nach St. Pölten. Die Admira ist nun punktegleich mit Wattens, die in der Tabelle das Schlusslicht bilden. Die Niederösterreicher aus Mödling haben am Wochenende die Mattersburger zu Gast.

Wiener starteten engagiert und mit jeder Menge Selbstvertrauen

Die Gastgeber aus Wien Favoriten suchten den perfekten Start. Nach wenigen Spielminuten fanden die Wiener bereits die ersten guten Torchancen vor. In der leeren Generali Arena war das jedoch nicht so einfach wie geplant. Austria Wien hatte im ersten Durchgang weitaus mehr vom Spiel und dennoch mussten sich beide Mannschaften zur Halbzeit mit einem torlosen Remis zufriedengeben. Es fehlte bei den Wiener aber auch bei den Niederösterreichern noch an der notwendigen Kreativität vorm gegnerischen Strafraum. Nach dem Seitenwechsel wurde die Admira von Minute zu Minute gefährlicher. Just in dieser Phase trafen die Veilchen zum 1:0. Weiterlesen

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Krise: Spieler von RB Salzburg verzichten auf einen Teil ihres Gehalts

Die Folgen der Pandemie haben längst auch den Profisport erreicht. Der Fußball ist dabei in einer eigenartigen Situation. Eigentlich sollte er am besten aufgestellt sein. Schließlich erwirtschaftet er mit Abstand die meisten Einnahmen. Auf der anderen Seite hat er aber auch die höchsten Ausgaben. So stürzt die Spielpause selbst vermeintlich hervorragend aufgestellte Klubs in ernste wirtschaftliche Probleme. RB Salzburg ist das Paradebeispiel hierfür. Dank Red Bull gibt es wohl keinen reicheren Verein als die Mozartstädter. Aber selbst hier werden die Spieler auf Gehalt verzichten.

Spieler unterstützen mit Gehaltsverzicht das Umfeld des Klubs

Wie viel Geld der Verein genau durch den Gehaltsverzicht einspart, ist nicht bekannt. Die Bullen gaben lediglich bekannt, dass es sich „monatlich um eine sechsstellige Summe“ handelt. Mit diesem Betrag wird ein Fonds eingerichtet. Dieser soll „Firmen, Einzelpersonen und Organisationen aus dem Umfeld des Vereins“ unterstützen, die durch die Pandemie in eine wirtschaftliche Notlage geraten sind und deshalb unbedingt Hilfe benötigen, heißt es in der Stellungnahme der Salzburger. Weiterlesen

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Schwere Vorwürfe gegen Ex-Salzburger Ilsanker

Ex-RB Salzburg-Verteidiger Stefan Ilsanker hat erheblichen juristischen Ärger mit der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei in der Mozartstadt. Der 30-Jährige soll eine Frau im Rahmen einer privaten Feier am 4. Jänner missbraucht haben. Sie erstattete deshalb Anzeige. Dies bestätigen die Behörden offiziell – aber auch nicht mehr. Die Ermittlungen liefen. Diese müsse man vor weiteren Stellungnahmen abwarten.

Ilsanker hat einen Anwalt genommen

Ilsanker hat Rechtsanwalt Kurt Jelinek beauftragt, seine Interessen zu vertreten. Dieser erklärt im Gespräch mit den „Salzburger Nachrichten“, dass der Abwehrspieler die Vorwürfe entschieden zurückweise. Zudem, was in der Wohnung passiert sei, gebe es erhebliche Widersprüche. Er sei davon überzeugt, dass sein Mandat unschuldig sei.

Ilsanker spielt seit Sommer 2015 bei Salzburgs Schwesterteam RB Leipzig. In Deutschland hält man sich mit Stellungnahmen zurück. Der Verein, wo der Spieler derzeit offiziell wegen eines grippalen Infekts fehlt, erklärte lediglich, dass er sich zu dem ganzen Vorgang nicht äußern wolle. Inoffiziell fügten die Verantwortlichen lediglich an, dass die Unschuldsvermutung gelte. Die Bullen würden deshalb keine weiteren Schritte unternehmen. Weiterlesen

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Österreich qualifiziert sich für die EURO 2020

Der Jubel der österreichischen Nationalmannschaft kannte keine Grenzen. Nach dem 2:1-Erfolg gegen Nord Mazedonien, bei dem der Bayern-Kicker David Alaba und Stefan Lainer die beiden Treffer erzielten, wurde mit den 40.000 Fans im Ernst Happel Stadion eine lange Partynacht gefeiert. Die Sorgen von Teamchef Franco Foda waren unbegründet. Die ÖFB-Auswahl erfüllte ihre Pflicht. David Alaba sorgte in der 7. Minute mit seinem Tor für einen Blitzstart der Österreicher. Alaba & Co. zogen nach der Führung seelenruhig ihr Kurzpasspiel durch. Die Elf von Franco Foda kontrollierte das Spiel von der ersten Sekunde an. Sie verpasste jedoch nachzulegen und noch vor der Pause den Sack zuzumachen. Arnautovic fand drei Großchancen vor, scheiterte am Außennetz und an der Präzision.

Trocken in die Partynacht

Nach der Pause wiederholte sich das Szenario aus dem ersten Durchgang. Nach einem Eckball nutzte Lainer einen Abpraller und netzte in der 48. Minute zum 2:0 für die Österreicher. Nach diesem Treffer warteten alle auf den Schlusspfiff. In der Nachspielzeit schafften die Gäste aus Nord Mazedonien durch Stojanovski den Ehrentreffer. Das Tor kam zu spät und der Schiedsrichter beendete wenige Sekunden nach dem Anschlusstreffer die Partie. Die Party mit den Fans im Stadion konnte beginnen. Österreich hat mit diesem Sieg etwas Besonderes erreicht, strahlte Valentino Lazaro. Die ÖFB-Auswahl löste im vorletzten Spiel der EM-Qualifikation das Ticket für die Endrunde. Weiterlesen

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